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Billiger Abklatsch von „Freies Wort“

  • Lesedauer: 1 Min.

Am 27 2. 1996 hat Herr Jürgen Schultheis in der „Frankfurter Rundschau“ sehr aufschlußreiche Zusammenhänge über das Wirken des Verlagsmanagers Leibold in Südthüringen - speziell in Sachen „Freies Wort“ - aufgezeigt. Wenn hier u. a. aus früheren Wirkungskreisen eingeschätzt wird, daß Herr Leibold ein

Machtmensch ist, der knüppelhart, wenn notwendig auch unter der Gürtellinie, kämpft, dann kann ich als Suhler Bürgerin nur sagen: Herr Leibold will bewußt das traditionsreiche „Freie Wort“ vernichten.

„Freies Wort“ gilt bislang nicht umsonst als gerngelesene HEIMATZEITÜNG. Viele der Redakteure, die immer noch versuchen, auf Probleme Südthüringens mit Hirn und Herz aufmerksam zu machen, sollen weggefegt werden. Die jetzige „Südthüringer Zeitung“ ist ein billiger Abklatsch von „Freies Wort“ gewesen. Ein besonders makabres Schauspiel ist der Mitteilungstermin der Zeitungseinstellung oder -zusam menlegung: der 5. März. Nach dem Impressum der Zeitungen kann man eine Abbestellung der Zeitung nur schriftlich bis zum 5. des letzten Monats zum Quartalsende einreichen. Also müssen die Abonnenten erst einmal die neue Zeitung weiter „schlucken“

Dorothea Siebelist, 98527 Suhl

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