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Operettendiva M. Schramm gestorben

  • Lesedauer: 1 Min.

München (dpa). Margit Schramm, die in den 70er Jahren als strahlende Operettendiva Glanzpunkte setzte, ist am Sonntag in München im Alter von 60 Jahren gestorben. Das bestätigte am Montag ein Mitarbeiter ihres Unternehmens. Margit Schramm lebte seit Jahren zurückgezogen als Geschäftsfrau in München. Nach ersten Stationen in Saarbrükken und Koblenz hatte sie Erfolge am Münchner Gärtnerplatztheater gefeiert. Mit Fernsehshows wie „Das Sonntagskonzert“, „Erkennen Sie die Melodie?“ oder „G'schichten aus dem Wienerwald“ erreichte sie hohe Einschaltquoten.

Die Schweizer „Tatort -Macher haben ihren deutschen Kollegen offenbar eine Einsicht voraus: Die Hauptgestalten dieser Krimireihe sind nicht die Kommissare, wenn sie auch der Reihe die Farbe geben. Laszlo I. Kish ist zweifelsfrei ein guter Schauspieler, der Kommissar v Burg ist eine interessante Rollengestalt, ein Kerl, der sich gern hart gibt, weil er eigentlich für seinen Job zu weich ist. Und Ernst C. Sigrist als sein Mitarbeiter Gertz vertraut in der Grundanlage seiner Rolle auch nicht nur dem Klischee, daß er der Schmächtige und Aufgeregte neben dem in sich Ruhenden und Ruhe ausstrahlenden dicken v Burg ist. So hat sich hier zweifellos ein interessantes Ermittlerteam etabliert.

Und doch bauen die Schweizer Autoren und Regisseure

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