Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Operettendiva M. Schramm gestorben

  • Lesedauer: 1 Min.

München (dpa). Margit Schramm, die in den 70er Jahren als strahlende Operettendiva Glanzpunkte setzte, ist am Sonntag in München im Alter von 60 Jahren gestorben. Das bestätigte am Montag ein Mitarbeiter ihres Unternehmens. Margit Schramm lebte seit Jahren zurückgezogen als Geschäftsfrau in München. Nach ersten Stationen in Saarbrükken und Koblenz hatte sie Erfolge am Münchner Gärtnerplatztheater gefeiert. Mit Fernsehshows wie „Das Sonntagskonzert“, „Erkennen Sie die Melodie?“ oder „G'schichten aus dem Wienerwald“ erreichte sie hohe Einschaltquoten.

Die Schweizer „Tatort -Macher haben ihren deutschen Kollegen offenbar eine Einsicht voraus: Die Hauptgestalten dieser Krimireihe sind nicht die Kommissare, wenn sie auch der Reihe die Farbe geben. Laszlo I. Kish ist zweifelsfrei ein guter Schauspieler, der Kommissar v Burg ist eine interessante Rollengestalt, ein Kerl, der sich gern hart gibt, weil er eigentlich für seinen Job zu weich ist. Und Ernst C. Sigrist als sein Mitarbeiter Gertz vertraut in der Grundanlage seiner Rolle auch nicht nur dem Klischee, daß er der Schmächtige und Aufgeregte neben dem in sich Ruhenden und Ruhe ausstrahlenden dicken v Burg ist. So hat sich hier zweifellos ein interessantes Ermittlerteam etabliert.

Und doch bauen die Schweizer Autoren und Regisseure

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -