Ermittlung gegen Zwangsverwalter
Focus: Rechtsanwalt Wutzke an Straftaten beteiligt
München (Reuter/dpa/ND). Gegen den Zwangsverwalter von SKET Magdeburg laufen laut »Focus« mehrere Ermittlungsverfahren. Die Magdeburger Staatsanwaltschaft ermittle wegen Betrug, Unterschlagung und illegaler Abfallbeseitigung, berichtete das Magazin am Samstag vorab. Der vom Amtsgericht Magdeburg eingesetzte SKET-Zwangsverwalter Wolfgang Wutzke soll an diesen Straftaten in seiner Eigenschaft als Zwangsverwalter der Markotec Fahrzeug GmbH und der Gummiwerke Schönbeck beteiligt gewesen sein. Eine Stellungnahme der Staatsanwaltschaft war nicht erhältlich.
Die Treuhandnachfolgerin BvS hatte Bedenken gegen den Berliner Rechtsanwalt Wutzke angemeldet. Über ihre Be-
Die Klimagerechtigkeitsgruppe »Aufstand der letzten Generation« hat sich im Spätsommer 2021 gegründet. Sie heißt so, weil die jetzige Generation nach Ansicht der Aktivist*innen die letzte ist, die etwas gegen die Klimakrise unternehmen kann.
Kernanliegen der Gruppe ist die Nahrungsmittelsicherheit. Deswegen fordern sie ein Wegwerfverbot für Lebensmittel und eine Agrarwende bis 2030.
Einige Aktivist*innen waren im August 2021 im Hungerstreik, um darauf aufmerksam zu machen, dass es bei der Klimakrise um Leben und Tod geht.
Damit erstritten Aktivistinnen ein öffentliches Gespräch mit Kanzler Olaf Scholz (SPD), in dem sie ihre Forderungen stellten und die Blockaden ankündigten.
Außerdem machte die Gruppe mit öffentlichen Container-Aktionen auf sich aufmerksam. ltb
schwerde werde das Landgericht voraussichtlich am heutigen Montag entscheiden, so ein Gerichtssprecher
Die Magdeburger Landesregierung will erreichen, daß SKET als Ganzes privatisiert und saniert wird, sagte Regierungssprecher Hans Jürgen Fink am Sonntag der dpa. Es müßten so viele Arbeitsplätze wie möglich erhalten bleiben. Am heutigen Montag trifft der Präsident der BvS, Heinrich Hornef, mit EU-Kommissar Karel Van Miert in Brüssel zusammen. Am Mittwoch soll der BvS-Verwaltungsrat über weitere Beihilfen für SKET entscheiden. Laut Fink will Ministerpräsident Reinhard Höppner sich vor dieser Sitzung mit dem SKET-Betriebsrat abstimmen.
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.