Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Storkower Bogen keine Investruine

  • Lesedauer: 1 Min.

(ND). Die Bauarbeiten am Geschäftszentrum »Storkower Bogen« in Lichtenberg wurden in dieser Woche wieder aufgenommen. Sie waren Anfang Dezember unterbrochen worden, um nach einem Eigentümerwechsel eine »Leistungsabgrenzung« vorzunehmen, wie es offiziell hieß. Hintergrund des Baustopps waren Streitigkeiten zwischen dem neuen Eigentümer, der Münchner Hurla KG, und dem Projektentwickler Cosmos Bauconsult GmbH über die Bezahlung der Arbeiten. Inzwischen ging die Projektleitung an die Berliner Ingenieurgesellschaft Schlapka über

Folge der Querelen: Das 200-Millionen-Mark-Projekt soll erst Ende Mai fertig sein, ein halbes Jahr später als geplant. Ein Wohnhaus mit 14 Quartieren braucht noch etwas länger. Trotzdem Aufatmen bei Baustadtrat Andreas Geisel (SPD): »Es gibt keine Investruine, und wir bekommen neue Arbeitsplätze.«

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.