Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

  • Politik
  • iT-niTT-raiTsi Mord an Kim

ist aufgeklärt

Einschlägig Vorbestrafter legte Geständnis ab

  • Lesedauer: 2 Min.

Varel/Düsseldorf (ddpADN/dpa/ND). Der Mord an der zehnjährigen Kim Kerkow ist offenbar aufgeklärt. Wie die Polizei am Donnerstag auf einer Pressekonferenz im niedersächsichen Varel mitteilte, wurde ein 34 Jahre alter Mann festgenommen, der bereits gestanden habe, das Mädchen sexuell mißbraucht und anschließend getötet zu haben. Er sei am Mittwoch im Haus seiner Eltern etwa 35 Kilometer von Värel entfernt gestellt worden. Ein Amtsrichter erließ Haftbefehl.

Der Mann ist einschlägig vorbestraft. Vor genau 18 Jahren habe er schon einmal ein elfjähriges Mädchen erdrosselt. Dafür habe er eine mehrjährige Gefängnisstrafe verbüßt, sei aber später vorzeitig entlassen worden.

Auf die Spur des mutmaßlichen Mörders kam die Polizei durch die Aussagen zweier Mädchen aus Varel. Kim Kerkow war am vergangenen Freitag, einen Tag nach ihrer Entführung, in einem Waldstück bei Amsterdam tot aufgefunden worden.

Nach dem Mörder der zehnjährigen Ramona aus Jena wird weiter gefahndet. Um einen möglichen Zusammenhang zum Tod von Kim zu klären, wollen Ermittler aus Thüringen den mutmaßlichen Mörder von Kim vernehmen.

Ein seit Mittwoch vermißtes zehnjähriges Mädchen aus Essen ist in Düsseldorf wieder aufgetaucht, teilte die Polizei mit. Es habe sich um eine ganz normale Ausreißerin gehandelt, hieß es weiter

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -