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AWO-Chef fristlos gekündigt

  • Lesedauer: 1 Min.

Cottbus (dpa). Der Regionalverband Brandenburg-Süd der Arbeiterwohlfahrt (AWO) hat seinem Geschäftsführer Christian Kraatz fristlos gekündigt. Das teilte der Wohlfahrtsverband am Mittwoch in Cottbus mit. Die AWO zog damit eine erste Konsequenz aus der Veruntreuung von Geldern in Millionenhöhe, mit denen sich der 35jährige Finanzchef des Verbandes, Michel Wieland, in die Karibik abgesetzt haben soll. Kraatz habe das für alle Bankgeschäfte des Vorbandes geltende Vier-Augen-Prinzip eigenmächtig außer Kraft gesetzt und Wieland den Zugriff auf eines der AWO-Konten erst ermöglicht.

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