Werbung

Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Bronze an Kupfernagel

  • Lesedauer: 1 Min.

Valkenburg (dpa/ND). Bei der Straßenradsport-WM in Valkenburg (Niederlande) gewann die 24jährige Berlinerin Hanka Kupfernagel trotz eines Reifenschadens im 23-km-Zeitfahren der Frauen Bronze. Torsten Hiekmann (Berlin) und Eric Baumann (Gera) fügten bei den Junioren Silber und Platz 4 hinzu.

Hinter der Weltmeisterin Leontien Zijlaard-van Moorsei (Niederlande) änderte sich bei den Zwischenzeiten die Reihung ständig. Am Ende trennten die Niederländerin, die Olympiasiegerin Sulfia Zabirowa (Rußland) und Hanka Kupfernagel gerade einmal zwei Sekunden. Kupfernagel haderte im Ziel mit dem Schicksal, denn der Titel war für sie drin. Am letzten Berg, gut anderthalb Kilometer vor dem Ziel, hatte sie einen Reifen-, schaden. »Wechseln hätte nur noch Zeit gekostet, deshalb bin ich mit dem platten Reifen ins Ziel gefahren«, schilderte sie ein wenig enttäuscht. Für die Dritte von 1997, Judith Arndt (Frankfurt/Oder), reichte es diesmal nur zu Rang acht.

Frauen, 23-km-Emzelzeitfahren: 1. Zijlaardvan Moorsei (Nie) 31:51,14, 2. Zabirowa (Ruß) 31:51,52, 3. Kupfernagel (Berlin) 31:53,30, ... 8. Arndt (Frankfurt/O.) 32:56,58. Junioren, 23-km-Einzelzeitfahren: 1. Cancellara (Swz) 29:39,15, 2. Hiekmann (Berlin) 29:41,61, 3. Pozzato (Ita) 29:46,41, 4. Baumann (Gera) 30:42,88, ... 13. Schröder (Berlin) 31.15,96.

- Anzeige -

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -