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Susen Tiedtke von Vater gedopt?

  • Lesedauer: 1 Min.

Magdeburg. Die Berliner Weitspringerin Susen Tiedtke soll noch zu DDR-Zeiten von ihrem Vater gedopt worden sein. Diesen Verdacht verfolgt nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins »Der Spiegel« (Montagausgabe) die Berliner Staatsanwaltschaft im Rahmen ihrer Dopingverfahren. Danach wird Jürgen Tiedtke, der vor der Wende Juniorentrainer beim SC Dynamo Berlin war, der »gemeinschaftlichen Körperverletzung in bisher mindestens sechs Fällen« durch die Verabreichung von Dopingmitteln beschuldigt. Jürgen Tiedtke bestreitet die Vorwürfe. Seine Athleten hätten Anabolika allenfalls aus »medizinischen Gründen« von Ärzten oder als »einmalige,

kurze Gabe« vor Wettkämpfen bekommen.

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