Werbung

Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Susen Tiedtke von Vater gedopt?

  • Lesedauer: 1 Min.

Magdeburg. Die Berliner Weitspringerin Susen Tiedtke soll noch zu DDR-Zeiten von ihrem Vater gedopt worden sein. Diesen Verdacht verfolgt nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins »Der Spiegel« (Montagausgabe) die Berliner Staatsanwaltschaft im Rahmen ihrer Dopingverfahren. Danach wird Jürgen Tiedtke, der vor der Wende Juniorentrainer beim SC Dynamo Berlin war, der »gemeinschaftlichen Körperverletzung in bisher mindestens sechs Fällen« durch die Verabreichung von Dopingmitteln beschuldigt. Jürgen Tiedtke bestreitet die Vorwürfe. Seine Athleten hätten Anabolika allenfalls aus »medizinischen Gründen« von Ärzten oder als »einmalige,

kurze Gabe« vor Wettkämpfen bekommen.

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.