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Promis für Gleichstellung
Köln (ADN/ND). Rund 200 Prominente haben sich für die Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften eingesetzt. Der Lesben- und Schwulenverband veröffentlichte am Donnerstag in Köln ihre Stellungnahmen. Kinostar Katja Riemann wird mit den Worten zitiert. »Heirate wer wolle, wen man will, wann und wie oft. Vielleicht währt es.« Die Schriftsteller Günter Grass und Günther Wallraff, der Schauspieler Diether Krebs und der IG-Medien-Chef Detlef Hensche forderten gemeinsam: »Wer gleiche Pflichten wie Eheleute übernimmt, muß auch gleiche Rechte erhalten.« Als überfällig bezeichneten auch die Autoren Elfriede Jelinek und Ralph Giordano, TV-Komiker Hape Kerkeling sowie der Schauspieler Willy Millowitsch das Ja-Wort für Homosexuelle. Intendant Frank Castorf forderte, jeder solle das Recht haben, sich unabhängig von seiner sexuellen Orientierung scheiden lassen zu dürfen.
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