Demo gegen rechte Gewalt

  • Lesedauer: 1 Min.

Leipzig (epd/nd). Rund 800 Menschen gedachten laut Polizei am Samstag in Leipzig mit einer Demo den Opfern rechter Gewalt. Anlass war der zweite Todestag eines christlichen Irakers. Der 19-jährige Kamal K. war von zwei Neonazis im Oktober 2010 in der Innenstadt zusammengeschlagen und niedergestochen worden. Er verblutete. Zu der Demo hatte unter anderem die Gruppe »Rise up« aufgerufen. Nach ihren Angaben sind in Leipzig seit 1989 sechs Todesopfer rassistischer Gewalt zu beklagen.

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.