Radsportgeschichte live

Fünf Jahre Radsportmuseum »Course de la Paix«

  • Hubert Thielicke
  • Lesedauer: 1 Min.

Seit Kurzem ist das Radsport- und Friedensfahrtmuseum in Kleinmühlingen um eine Attraktion reicher. Aus Anlass seines fünfjährigen Jubiläums wurde ein ganz besonderes Ausstellungsstück erworben - der Nachbau einer Draisine, des ersten, noch hölzernen Fahrrads. »Das Original ist fast 200 Jahre alt und steht im Verkehrsmuseum Dresden«, berichtet Museumsleiter Horst Schäfer. »Es handelt sich um eine Weiterentwicklung des ursprünglich unlenkbaren Geräts, denn es verfügt über eine, wenn auch etwas komplizierte Lenkvorrichtung.«

Seit vielen Jahren hat Horst Schäfer Tausende von Exponaten zum Radsport und zur Friedensfahrt »Course de la Paix« zusammengetragen. Ob Räder von Radsportlegenden wie Gustav-Adolf »Täve« Schur und Olaf Ludwig, ein von Rudi Altig gestiftetes Schweizer Militärfahrrad oder andere Devotionalien - das Museum vermittelt einen Überblick über die Geschichte des Fahrrads und der Friedensfahrt, der »Tour de France« des Ostens. Es machte das sachsen-anhaltinische Dörfchen bei Magdeburg weit über Deutschland hinaus bekannt. Das Museum wurde am 24. November 2007 eingeweiht. Versteht sich, dass man das Ereignis in Kleinmühlingen gebührend feiert.

Radsportmuseum »Course de la Paix, Grabenstraße 20, 39221 Bördeland OT Kleinmühlingen, Tel: (039291) 46 55 70, E-Mail: info@radsportmuseum.de, Internet: www.friedensfahrt-museum.de

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