USA sehen sich 2030 noch immer an Spitze
Washington (AFP/nd). Die Vereinigten Staaten werden in den kommenden zwei Jahrzehnten nach Einschätzung der US-Geheimdienste trotz Abstrichen das mächtigste Land der Welt bleiben. Der Nationale Geheimdienstrat der USA rechnet in seinem Strategiebericht zwar damit, dass der Aufstieg Chinas und anderer Schwellenländer die Machtposition Washingtons bis 2030 schwächen werde. Dank ihrer militärischen Stärke, technologischen Überlegenheit und internationalen Führungsrolle dürften die USA aber weiter »Erster unter Gleichen« sein. Der »unipolare Moment« der USA als einziger Supermacht neige sich dem Ende zu, heißt es in dem Bericht. China werde die USA irgendwann zwischen 2020 und 2030 als größte Volkswirtschaft der Welt überholen. Auch der Einfluss anderer Schwellenländer wie Mexiko, Südafrika und Indonesien dürfte angesichts ihres größeren wirtschaftlichen Gewichts wachsen, während sich Europa, Japan und Russland auf einen Niedergang einstellen müssten.
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.