Russland gibt Radarstation auf

  • Lesedauer: 1 Min.

Moskau/Baku (dpa/nd). Mehr als 20 Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion gibt Russland in Aserbaidshan seine einst strategisch wichtige Radarstation auf und zieht sich damit aus dem Land zurück. Die Anlage in Gabala galt nicht nur als eines der Kernelemente der russischen Luftabwehr, sondern war auch als Teil eines möglichen Raketenschutzschilds gegen Iran im Gespräch. Wie es hieß, konnten sich die Führungen in Moskau und Baku nicht auf einen neuen Pachtpreis einigen.

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.