Braucht es eine alternative Liebknecht-Luxemburg-Demo in Berlin?

  • Lesedauer: 1 Min.

Seit zwei Jahrzehnten ist der Anfang Januar stattfindende »Luxemburg Liebknecht«-Demonstrationszug auf der Frankfurter Allee, der bei der Gedenkstätte der Sozialisten endet, die zahlenmäßig bedeutendste Demonstration einer sich als revolutionär verstehenden Linken – größer als die Demonstration am 1. Mai.

Ebenfalls seit langem gibt es Streit über diese Demonstration. In den 1990er Jahren etwa wollten die Friedrichshainer Hausbesetzer auf der »LL-Demo« auch des von der Roten Armee 1921 niedergeschlagenen Kronstädter Aufstands gedenken, was zu Auseinandersetzungen führte. Nun will u.a. der Jugendverband »Die Falken« eine »alternative« Demo durchführen: Es gebe zu viele Stalin- und Mao-Plakate im Zug.

Dazu diskutieren der stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP), Patrik Köbele, und der Berliner Vorsitzende der SJD - Die Falken, Julian Holter.

Lesen Sie die Beiträge der Debatte heute ab 21.30 Uhr www.nd-online.de oder morgen im Wochen nd! Mitdiskutieren können Sie hier im Kommentarbereich, auf Facebook oder auf Twitter.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das beste Mittel gegen Fake-News und rechte Propaganda: Journalismus von links!

In einer Zeit, in der soziale Medien und Konzernmedien die Informationslandschaft dominieren, rechte Hassprediger und Fake-News versuchen Parallelrealitäten zu etablieren, wird unabhängiger und kritischer Journalismus immer wichtiger.

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!

Unterstützen über:
  • PayPal