Vertrag zum Waffenhandel im Visier
New York (dpa/nd). Die Vereinten Nationen starten einen neuen Anlauf für ein weltweites Abkommen zum Waffenhandel. Nachdem ein solcher Vertrag auf einer Konferenz im Juli zunächst geplatzt war, soll nun im März ein neues Treffen stattfinden, entschied die Vollversammlung am Montagabend (Ortszeit) in New York mit breiter Mehrheit. Dabei soll erneut versucht werden, die internationale Gemeinschaft auf globale Vorschriften für Rüstungsexporte festzulegen.
Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton begrüßte den Entschluss. Ein international bindender Vertrag sei »überfällig, aber endlich in Reichweite«. Er müsse die Menschenrechte achten.
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