E.on trennt sich von slowakischem Ableger
Düsseldorf (dpa/nd). Der E.on-Konzern trennt sich für 1,3 Milliarden Euro von seiner Beteiligung am slowakischen Energieunternehmen Slovensky Plynarensky Priemysel (SPP). Der Käufer, das tschechische Energieunternehmen Energeticky a Prumyslovy Holding (EPH), übernimmt dafür den 24,5-prozentigen Anteil, wie E.on am Dienstag mitteilte. E.on ist seit dem Jahr 2002 zusammen mit dem französischen Konkurrenten GDF Suez indirekt an SPP beteiligt. Der Verkauf soll in den kommenden Wochen abgeschlossen werden.
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.