Brüssel geht härter gegen Geldfälscher vor

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Brüssel/Straßburg (dpa/nd). Die EU-Kommission will härter gegen Geldfälscher vorgehen und europaweit Mindeststrafen einführen. Bei Fälschungen im Wert von mehr als 10 000 Euro sollen den Kriminellen mindestens sechs Monate Haft in allen 27 EU-Ländern drohen. Das sieht ein Gesetzentwurf vor, den die Kommission am Dienstag vorstellte. In Deutschland würde sich dadurch nichts ändern, weil das Strafgesetzbuch bereits darüber hinausgeht und ein Jahr Gefängnis vorsieht. Seit Einführung des Euro-Bargelds hätten Fälscher 500 Millionen Euro Schaden angerichtet, so Justizkommissarin Viviane Reding.

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