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Streitfrage: Sollte der Westen die Rebellen in Syrien unterstützen?

  • Lesedauer: 1 Min.

Syrien kommt nicht zur Ruhe. Seit 24 Monaten bekriegen sich Regierungstruppen und Aufständische im Land am Mittelmeer. Zehntausende Tote hat der Bürgerkrieg bereits gekostet, mehr als eine Millionen Syrer sind in Nachbarländer geflüchtet. Und ein Ende ist nicht in Sicht.

In Europa wurde schnell Syriens Präsident Baschar Assad als Schuldiger für die Kämpfe ausgemacht. Nur durch seinen Rücktritt sei der Bürgerkrieg zu beenden, so die einhellige Meinung. Doch Assad weigert sich, sein Amt niederzulegen.

Was kann der Westen tun, um das Blutvergießen zu beenden? Darf er überhaupt etwas tun, schließlich handelt es sich in Syrien um einen innerstaatlichen Konflikt? Das Prinzip der nationalen Souveränität gilt auch dort. Und was ist von Waffenlieferungen an die Aufständischen zu halten, für die in jüngster Vergangenheit geworben wurde?

Es debattieren: Werner Ruf, bis 2003 Professor für internationale Beziehungen an der Uni Kassel und regelmäßiger Autor über Afrika und den Nahen Osten und Omid Nouripour, Deutsch-Iraner und Verteidigungspoliker der Grünen im Bundestag.

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