Steinbrück für Einsätze nur mit UN-Mandat

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin (nd). Falls Peer Steinbrück die Bundestagswahl im Herbst gewinnen sollte, will er keine deutschen Soldaten mehr in Militäreinsätze schicken, die nicht von den Vereinten Nationen legitimiert sind. Der »Bild«-Zeitung sagte der SPD-Kanzlerkandidat: »Unabdingbare Voraussetzung ist immer ein UN-Mandat.« Außerdem müsse jeder Einzelfall durch die Abgeordneten des Bundestages entschieden werden. Soldaten nach Syrien würde Steinbrück nicht entsenden. Für ihn gelte aber auch: »Deutschland muss seinen Verpflichtungen als verlässlicher NATO-Partner nachkommen.«

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.