Tragödie an Tunnel bei Görlitz

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Görlitz (dpa/nd). Schwarzer Samstag vor dem Autobahntunnel: Für acht Menschen geriet der Auftakt des Pfingstwochenendes auf der Autobahn A 4 bei Görlitz zur Tragödie. Sie warteten geduldig in ihren Fahrzeugen vor dem Tunnel Königshainer Berge auf Weiterfahrt, als ein beladener Autotransporter Richtung Polen fast ungebremst ins Stauende raste. Ein Rentner starb, seine Frau sowie je drei weitere Erwachsene und Kinder wurden verletzt. Stunden zuvor war im Tunnel ein Lkw mit polnischem Kennzeichen in Brand geraten. Dessen Fahrer konnte sich retten. Der Rückstau wurde Stunden später zur tödlichen Falle. Die Tunnelröhre Richtung Görlitz ist noch bis mindestens Dienstag gesperrt.

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