Kunstspediteur darf China verlassen
Peking/Berlin (dpa/nd). Rund 14 Monate nach seiner Inhaftierung in Peking hat der deutsche Kunstspediteur Nils Jennrich am Dienstag China verlassen dürfen. Das berichtete das Auswärtige Amt in Berlin. Die Ausreise erfolgte nur wenige Tage vor dem Besuch des neuen chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang in der deutschen Hauptstadt. Dem Kunstspediteur war Zollbetrug unterstellt worden, ohne dass es aber zur Anklage kam.
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.