Weniger Abholzung am Amazonas, mehr im Atlantischen Regenwald

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Brasília (dpa/nd). Brasiliens Regierung hat einen weiteren Rückgang der Waldzerstörung am Amazonas gemeldet. Nach Angaben des Umweltministeriums wurden von August 2011 bis Juli 2012 insgesamt 4571 Quadratkilometer Regenwald abgeholzt. Das ist die niedrigste Rate seit Beginn der regelmäßigen Kontrollen im Jahr 1988. Dagegen nahm die Abholzung im Atlantischen Regenwald an der Ostküste und im Inland Brasiliens massiv zu. Zwischen 2011 und 2012 wurden in zehn Bundesstaaten 235 Quadratkilometer Waldfläche zerstört. Das sind 29 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2010/2011.

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