2150 Filme aus 110 Ländern
DOK Leipzig
Das Programm des Dokumentarfilm-Festivals DOK Leipzig (28. Oktober bis 3. November) hat wieder Filmschaffende aus der ganzen Welt angelockt. Wie die Organisatoren am Montag mitteilten, seien bislang rund 2150 Filme aus 110 Ländern eingegangen. Insgesamt sei die Zahl der Einreichungen jedoch deutlich zurückgegangen, da die Veranstalter erstmals eine Einreichungsgebühr erheben mussten. Das Geld soll unter anderem in ein neues Ticketsystem investiert werden.
Aus allen Einsendungen werden rund 85 Filme für die fünf Wettbewerbssektionen ausgewählt, deren Beiträge um die Goldenen Tauben, die Hauptpreise des Filmfestivals, konkurrieren. Erstmals vergeben wird in diesem Jahr eine Goldene Taube für den besten animierten Dokumentarfilm. Insgesamt zeigt DOK Leipzig rund 200 Dokumentar- und 150 kurze Animationsfilme.
Daneben wird das Festival zahlreiche Sonderprogramme und Hommagen präsentieren. »STURM! Durch das kurze 20. Jahrhundert in acht Massen-Bewegungen« lautet der Titel der Retrospektive, die sich der Ästhetik des Widerstands in Dokumentar- und Animationsfilmen widmet. Der traditionelle Länderschwerpunkt liegt 2013 auf Brasilien. Das Programm schließt direkt an den Fokus von 2012 mit Filmen aus dem spanischsprachigen Lateinamerika an. epd
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