Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Brand in Bamberger Theater

  • Lesedauer: 1 Min.

Bamberg (dpa/ND). Bei einem Feuer im Bamberger E.T.A. Hoffmann-Theater ist am Donnerstagmorgen nach ersten Schätzungen ein Millionenschaden entstanden. Verletzt wurde niemand, teilte die Polizei mit. Rund 100 Feuerleute kämpften tagsüber gegen letzte Brandnester in dem denkmalgeschützten, rund 200 Jahre alten Gebäude. Die Flammen haben nach Angaben eines Sprechers der Stadt keine historisch wertvollen Gebäude- oder Einrichtungsteile vernichtet. Balustraden, Leuchter und Gestühl seien wegen Sanierungsarbeiten erst vor wenigen Tagen abmontiert und ausgelagert worden. «Da haben wir nochmal Glück im Unglück gehabt», so der Sprecher.

Das Theater wird derzeit für insgesamt 46 Millionen Mark saniert. Die Arbeiten sollen bis zur Spielzeit 2002/03 abgeschlossen sein. Nach Einschätzung von Baubehörde und Architekten wird der Terminplan trotz des Brandes wahrscheinlich eingehalten. Das Feuer war kurz vor fünf Uhr im Zuschauerraum ausgebrochen und hatte sich rasch auf das gesamte Gebäude ausgedehnt. Noch während der Löscharbeiten wurden Einrichtungsgegenstände aus dem so genannten Spiegelsaal über dem brennenden Foyer gerettet. Die Ursache des Brandes ist nach Angaben der Feuerwehr ist noch völlig unklar.

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.