Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Die Affäre «Beluga»

  • Lesedauer: 1 Min.

Der in Polen gebaute Fischkutter SAS 104 sank am 18. 3.1999 gegen 3 Uhr nachts. Bei spiegelglatter See. Es gab keinen Notruf. Der Kapitän und die beiden Besatzungsmitglieder ertranken. Die Sterbeurkunden wur den später gegen solche ohne Ster beort und Sterbezeit ausgetauscht. Am 18.3.1999 wurde der Untergang durch einen Seeaufklärer der Bundesmarine bemerkt. Am 1 April 1999 wurde die am Rumpf unbeschädigte «Beluga» gehoben. Schleifspuren wurden nur an Deck festgestellt. Der Hydraulikmotor des Krans war von grober Kraft aus der festen Ver ankerung gerissen.

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.