Nazigold hinter 3 Metern Beton?
Prag (epd/ND). Nach zehnjähriger Suche sieht sich der Deutsch-Amerikaner Helmut Gaensel nahe am Ziel, den legendären NS-Schatz von Stechovice zu finden. Unweit des Dorfes Hardistko bei Prag habe er in einer Tiefe von 16,5 Metern den Eingang zu einem Stollen entdeckt, in dem die Nazis vor Ende des Zweiten Weltkriegs den Schatz versteckt haben sollen, berichtete die tschechische Tageszeitung «Pravo» am Donnerstag. Dabei habe er gemeinsam mit Gefährten eine drei Meter dicke Betonwand durchbohrt. In dem Stollen sollen sich Kisten mit einem NS- Archiv, persönlichen Gegenständen von führenden NS-Funktionären sowie Gold und Kunstschätzen befinden, die die Nazis geraubt hatten.
Vorerst könne der Stollen aber nicht geöffnet werden, erklärte der Schatzsucher. Zunächst müsse die Kommune erneut eine Baugenehmigung erteilen. Dies soll in den nächsten zwei Wochen erfolgen.
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.