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Nazigold hinter 3 Metern Beton?

  • Lesedauer: 1 Min.

Prag (epd/ND). Nach zehnjähriger Suche sieht sich der Deutsch-Amerikaner Helmut Gaensel nahe am Ziel, den legendären NS-Schatz von Stechovice zu finden. Unweit des Dorfes Hardistko bei Prag habe er in einer Tiefe von 16,5 Metern den Eingang zu einem Stollen entdeckt, in dem die Nazis vor Ende des Zweiten Weltkriegs den Schatz versteckt haben sollen, berichtete die tschechische Tageszeitung «Pravo» am Donnerstag. Dabei habe er gemeinsam mit Gefährten eine drei Meter dicke Betonwand durchbohrt. In dem Stollen sollen sich Kisten mit einem NS- Archiv, persönlichen Gegenständen von führenden NS-Funktionären sowie Gold und Kunstschätzen befinden, die die Nazis geraubt hatten.

Vorerst könne der Stollen aber nicht geöffnet werden, erklärte der Schatzsucher. Zunächst müsse die Kommune erneut eine Baugenehmigung erteilen. Dies soll in den nächsten zwei Wochen erfolgen.

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