BND-Chef verspricht mehr Transparenz
Berlin. Der Bundesnachrichtendienst (BND) will seine Arbeit auch als Konsequenz aus der NSA-Spionageaffäre künftig stärker in der Öffentlichkeit präsentieren. »Transparenz ist das Gebot der Stunde«, sagte der Präsident des deutschen Auslandsnachrichtendienstes, Gerhard Schindler, am Montag zur Zwischenbilanz der vor gut zwei Jahren eingesetzten Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der BND-Anfangsgeschichte. Transparenz sei »Voraussetzung für eine breite Vertrauensbasis in der Bevölkerung«. In der Affäre um den US-Geheimdienst National Security Agency (NSA), der unter anderem das Mobiltelefon von Kanzlerin Angela Merkel ausspioniert hatte, war der BND in die Schlagzeilen geraten. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.