BND-Chef verspricht mehr Transparenz

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Der Bundesnachrichtendienst (BND) will seine Arbeit auch als Konsequenz aus der NSA-Spionageaffäre künftig stärker in der Öffentlichkeit präsentieren. »Transparenz ist das Gebot der Stunde«, sagte der Präsident des deutschen Auslandsnachrichtendienstes, Gerhard Schindler, am Montag zur Zwischenbilanz der vor gut zwei Jahren eingesetzten Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der BND-Anfangsgeschichte. Transparenz sei »Voraussetzung für eine breite Vertrauensbasis in der Bevölkerung«. In der Affäre um den US-Geheimdienst National Security Agency (NSA), der unter anderem das Mobiltelefon von Kanzlerin Angela Merkel ausspioniert hatte, war der BND in die Schlagzeilen geraten. dpa/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -