Deutsche haben 2014 mehr Geld in der Tasche
Bruchsal. Die Deutschen haben nach Berechnungen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) 2014 mehr Geld in der Tasche. Die durchschnittliche Kaufkraft pro Kopf werde nominal um 586 Euro oder 2,85 Prozent steigen, wie die GfK-Tochter GeoMarketing am Dienstag mitteilte. Angesichts einer prognostizierten Inflationsrate von 1,7 Prozent und stagnierender Löhne blieben real allerdings im Schnitt nur rund 1,1 Prozent mehr im Portemonnaie der Verbraucher. Hinzu komme das Wohlstandsgefälle zwischen West und Ost. Nicht alle Bevölkerungsgruppen hätten deshalb eine positive Kaufkraftentwicklung zu erwarten, sagte GfK-Marktdatenexpertin Simone Baecker-Neuchl. dpa/nd
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