Es ist nicht alles Gold, was fällt

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London. Die Aussicht auf weniger ultrabilliges Geld der US-Notenbank Fed setzt den Goldpreis unter Druck. Der Preis pro Feinunze (etwa 31 Gramm) fiel zum Wochenauftakt mit 1218 US-Dollar auf den tiefsten Stand seit Juli. Am Dienstagmittag stand der Kurs zwar leicht erholt bei etwa 1223 Dollar. Das von vielen Anlegern als Inflationsschutz gehandelte Edelmetall steuert aber erstmals seit der Jahrtausendwende auf einen Jahresverlust zu - der dürfte heftig ausfallen. Noch im Januar hatte der Goldpreis knapp unter 1700 Dollar gelegen. Das Rekordhoch war im September 2011 bei 1900,20 Dollar erreicht worden. Am Montag fachten robuste US-Konjunkturdaten Erwartungen auf eine rasche Einschränkung der Anleihekäufe durch die US-Notenbank an. dpa/nd Foto: dpa/Heraeus

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