Neue Verfahren gegen rechten Terror
Karlsruhe. Neben den Verfahren zum Umfeld des »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) ermittelt die Bundesanwaltschaft derzeit gegen vier weitere rechtsterroristische Vereinigungen. In keinem Fall hätten sich Anzeichen für bevorstehende Anschläge ergeben, sagte Generalbundesanwalt Harald Range am Mittwoch. Es handele sich um Gruppierungen mit jeweils etwa fünf bis sieben Mitgliedern, sagte der Leiter der Terrorismusabteilung, Rainer Griesbaum. Es bestehe der Verdacht der Gründung terroristischer Vereinigungen. Mögliche Kontakte zum NSU-Trio seien zwar auch Gegenstand der Ermittlungen. Es gebe jedoch weiterhin »keine Hinweise, dass das Trio bei seinen Taten lokale Unterstützer oder Handlanger hatte«, betonte Griesbaum. dpa/nd
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