Vorwurf der Erpressung im Theaterstreit

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Schwerin. Im Streit um die künftige Theaterlandschaft in Mecklenburg-Vorpommern haben LINKE und Grüne der Regierung Erpressung der betroffenen Häuser und Kommunen vorgeworfen. Sprecher beider Oppositionsfraktionen kritisierten am Freitag im Landtag Pläne des Kulturministeriums, die Zuteilung der Landeszuschüsse teilweise vom Reformwillen der Empfänger abhängig zu machen. Gleichberechtigte Verhandlungen seien so nicht möglich. »Was ist das für ein Dialog, der mit Mitteln der Erpressung geführt wird«, sagte der LINKE-Abgeordnete Torsten Koplin. Kulturminister Mathias Brodkorb (SPD) wies die Vorwürfe mangelnder Dialogbereitschaft entschieden zurück. dpa/nd

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