Hyper, hyper, prost!

Sarah Liebigt freut sich aufs Tischfeuerwerk

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Plätzchenvorräte schmelzen schneller dahin, als man »Weihnachtsmann« sagen kann. Nicht mehr lange hin bis zum Megaevent des Jahres, bis zur Fetennacht, in der wirklich alle feiern. Müssen. Silvester steht vor der Tür, schwenkt drohend die dicken Statistikjahrbücher, Nebenkostenabrechnungen und Böllerbüchsen im Familienpack, 29,99€ das Kilo.

Status für Berlin: Die meisten Hunde leben in Reinickendorf, die wenigsten in Friedrichshain-Kreuzberg. Bestimmt sind die da einfach nicht gemeldet. Oder die Reinickendorfer Villenbewohner sind in Wirklichkeit gar nicht so piefig, wie es das Klischee vorschreibt. Sondern fahren mit Waldi immer in die Kneipenkieze, Tretminen vor den Bars verteilen. Würde jedenfalls erklären, wieso dort trotz der nur 16 gezählten Hunde pro 1000 Einwohner die Tretminenrate recht hoch ist.

Derweil wird die Innenstadt hermetisch abgeriegelt. Scooter kommen! Und hier, Dings, Blondie auch. Heino. Wer nicht mehr rechtzeitig fliehen kann, dem sei das stadteigene Silvesterzeitvertreibportal ans Herz gelegt. Einen sinnvollen Tipp gibt es da nämlich: das Partyspiel zur TV-Tradition »Dinner for One«. Immer wenn James, der Butler, trinkt, wird mitgetrunken. Löppt!

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