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Zinsaffäre: BaFin weitet Ermittlungen aus

  • Lesedauer: 1 Min.

Frankfurt am Main. Die deutsche Finanzaufsicht BaFin hat einem Zeitungsbericht zufolge ihre Ermittlungen in der Affäre um manipulierte Zinssätze ausgeweitet. Von der Untersuchung der BaFin seien 150 Mitarbeiter der Deutschen Bank betroffen, deren Dokumente durchleuchtet oder die als Zeugen vernommen würden, berichtet die »Frankfurter Allgemeine Zeitung«. Die BaFin wollte den Bericht auf AFP-Anfrage nicht kommentieren. Auch die Deutsche Bank äußerte sich in der »FAZ« nicht. Im Skandal um die Manipulation international bedeutsamer Zinssätze hatte die Europäische Union eine Rekordstrafe gegen sechs internationale Großbanken verhängt, darunter auch die Deutsche Bank. Bei dem Skandal, der im Sommer vergangenen Jahres aufgeflogen war, geht es um die internationalen Referenzzinssätze Libor und Euribor. AFP/nd

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