Erneute Razzia bei Infinus-Finanzgruppe

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden. Bei einer weiteren Firma der unter Betrugsverdacht stehenden Infinus-Finanzgruppe hat es Berichten zufolge eine Razzia gegeben. Wie das Onlineportal »Handelsblatt Live« am Donnerstag unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft meldete, wurden am Mittwoch Büros der Infinus AG Finanzdienstleistungsinstitut in Freital bei Dresden durchsucht. Die Staatsanwaltschaft war zunächst nicht für eine Bestätigung zu erreichen. Seit November sitzen fünf Manager der Infinus-Gruppe in Untersuchungshaft. Ihnen und fünf weiteren Verdächtigen wird vorgeworfen, ein Schneeballsystem betrieben zu haben. Rund 25 000 Anleger sollen betroffen sein. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal