Kassenärzte für frühere Krebsprävention

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Berlin. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) fordert, die Altersgrenze für Männer bei der Darmkrebsprävention abzusenken. Männer wiesen ein erhöhtes Darmkrebsrisiko auf und erkrankten auch früher als Frauen, erklärte KBV-Vorstand Regina Feldmann anlässlich des Darmkrebsmonats März. Darmkrebs beziehungsweise die Vorstufen davon treten bei Männern bereits etwa fünf bis zehn Jahre früher auf als bei Frauen. Aktuell erhalten gesetzlich Versicherte ab 50 Jahren eine Beratung beim Arzt und können jährlich einen Test auf nicht sichtbares Blut im Stuhl (Okkultbluttest) durchführen lassen. Mit 55 Jahren haben sie Anspruch auf eine präventive Darmspiegelung. Hier können bereits bei der Untersuchung sogenannte Polypen, aus denen später bösartige Tumore entstehen können, entfernt werden. nd

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