Renten steigen in Ost und West erneut unterschiedlich

Ostdeutsche erhalten 2,53 Prozent mehr, im Westen wachsen Altersbezüge um 1,67 Prozent

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Berlin. Für die gut 20,5 Millionen Rentner steigen die Renten am 1. Juli in Ost und West erneut unterschiedlich: Im Osten Deutschlands um genau 2,53 Prozent, im Westen um 1,67 Prozent. Das gab das Bundesarbeitsministerium am Donnerstag in Berlin bekannt. Das führt bei einer Monatsrente von 800 Euro zu einem Aufschlag von brutto 20,24 Euro im Osten und von 13,36 Euro im Westen. Im vergangenen Jahr hatten Rentner im Osten 3,29 Prozent mehr bekommen, im Westen 0,25 Prozent. Schon 2012 waren die Rentenerhöhung im Osten höher als im Westen ausgefallen, allerdings nur geringfügig. dpa/nd

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