K+S will Kali-Vertrag nicht komplett offenlegen

  • Lesedauer: 1 Min.

Unterbreizbach. Der Kali- und Düngemittelkonzern K+S will den bislang geheimen Kali-Vertrag von 1993 nach den Worten von Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) nicht vollständig offenlegen. Sie habe Vorstandschef Norbert Steiner zu »maximaler Transparenz« bei der Offenlegung aller Dokumente aufgefordert, sagte Lieberknecht. Hierzu gebe es aber noch »Auseinandersetzungen«. Seit Wochen kursieren Akten mit unbestätigten Kopien des Vertrages zwischen der K+S AG und der Treuhandanstalt. Die Opposition will nun eine Klärung, ob der Vertrag sittenwidrig war. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal