Knochenfund bestätigt Herkunft erster Amerikaner
Den Schädel und mehrere Knochen eines vor 12 000 bis 13 000 Jahren gestorbenen jungen Mädchens fand ein Team von Wissenschaftlern aus den USA, Mexiko und Dänemark im Wasser einer Höhle auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán. Eine Analyse von Erbgut aus einem Zahn bestätigte trotz abweichender Schädelform die Verwandtschaft mit der heutigen indianischen Bevölkerung Nordamerikas, wie die Forscher im Fachjournal »Science« (Bd. 344, S. 750) berichten. Derartige äußerliche Unterschiede wurden auch wiederholt als Argument gegen die Besiedlung ausschließlich aus Asien geltend gemacht. StS Foto: Daniel Riordan Araujo
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