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Flüchtlinge sollen besser betreut werden

  • Lesedauer: 1 Min.

Mainz. Rheinland-Pfalz will traumatisierte Flüchtlinge besser betreuen. Geplant seien ein Netz von Ärzten und Therapeuten, Fortbildungen für die Arbeit mit psychisch kranken Migranten und ein Sprachmittlerpool, kündigten Integrationsministerin Irene Alt (Grüne) und Sozialminister Alexander Schweitzer (SPD) am Mittwoch in Mainz an. Für das Projekt wird bei der Caritas eine Koordinierungsstelle eingerichtet. Beide Ministerien fördern es finanziell. Ministerin Alt geht davon aus, dass insbesondere Menschen aus Bürgerkriegsländern wie Syrien, Irak oder Afghanistan das Angebot nutzen, wenn sie nach dramatischen Erlebnissen in ihrer Heimat oder auf der Flucht an einer posttraumatischen Belastungsstörung leiden. dpa/nd

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