Körper als erlesene Instrumente

Tänzer des Jahres

  • Lesedauer: 1 Min.

Der am Tanztheater Wuppertal engagierte Australier Paul White und die aus Moskau stammende Ballerina Natalia Osipova sind die »Tänzer des Jahres«. Zur »Kompanie des Jahres« wurde bei der jährlichen Kritikerumfrage der Zeitschrift »tanz« wie bereits im Vorjahr das Ballett am Rhein unter der Leitung von Martin Schläpfer gekürt.

Die in Berlin lebende US-amerikanische Choreografin Meg Stuart wählten die 41 europäischen Tanzkritiker zur »Choreografin des Jahres«. Die »Tanz-Produktion des Jahres« heißt »tauberbach« und stammt von dem belgischen Choreografen Alain Platel. Die Inszenierung war auch zum diesjährigen Theatertreffen deutschsprachiger Bühnen in Berlin eingeladen.

»Einmal mehr steht Martin Schläpfers Ensemble auf dem Siegertreppchen«, heißt es im »tanz«-Jahrbuch 2014 über die Sieger-Kompanie. »Weil es keinen altbackenen Corps-Geist pflegt, sondern sich aus erlesenen Körperinstrumenten zusammensetzt - die wunderbar klingen, einzeln wie kollektiv.«

Der zum »Tänzer des Jahres« gekürte 31-jährige Paul White habe das Publikum im Sturm erobert. »Weil der Novize des Wuppertaler Tanztheaters genau das in den Kreislauf der Kompanie einspeist, was dringend gebraucht wird: frisches Blut und jede Menge Energie.« Die »Tänzerin des Jahres«, Natalia Osipova, würdigten die Macher von »tanz« als weltweit erfolgreiche Erste Solistin des Royal Ballet London und des American Ballet Theatre. dpa

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal