Tarifverhandlungen für Taxifahrer gescheitert
Berlin. Die Tarifverhandlungen über einen Mindestlohn für Taxifahrer sind gescheitert. »Die Arbeitgeber wollten schlechte Arbeitsbedingungen festschreiben und gleichzeitig an Löhnen von deutlich unter 8,50 Euro pro Stunde festhalten. Das lehnen wir ab«, erklärte Christine Behle, Mitglied im ver.di-Bundesvorstand, am Sonntag. Ziel des Deutschen Taxi- und Mietwagenverbandes war es, die Einführung des allgemeinen Mindestlohns für die rund 200 000 Fahrer im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten zu verzögern, wie er vor Verhandlungsbeginn erklärt hatte. Die bei rund 6,50 Euro liegenden Stundenlöhne sollten nicht bereits zu Beginn kommenden Jahres auf 8,50 Euro erhöht werden, sondern in zwei Stufen bis spätestens 2017. Agenturen/nd
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