Von »wunderbar« bis »Hassprediger«

Stimmen zum Prozess-Ende gegen Antti-Nazi-Pfarrer Lothar König

  • Lesedauer: 1 Min.
Von Beginn an stand der Prozess um den Jenaer Stadtjudendpfarrer und Anti-Nazi-Aktivisten Lothar König im Fokus der Öffentlichkeit. Am Montag stellte das Dresdner Amtsgericht das Verfahren ein. Glückwünsche ließen nicht lang auf sich warten. Eine Twitter-Rundschau.

Zuerst twitterte taz-Redakteur Martin Kaul die für viele Beobachter des Prozesses frohe Botschaft:

Die Thüringer Linke-Politikerin und Tochter von Lothar König, Katharina König, schickte kurz darauf die Bestätigung hinterher:

Der wahrscheinlich erste Linke-Ministerpräsident, Bodo Ramelow, zeigte sich begeistert:

Ebenso die Amadeu Antonio Stiftung:

Auch Redakteure konservativer Medien freuten sich. Die Cicero-Journalistin Petra Sorge:

... allerdings nicht alle. Der Junge-Freiheit-Redakteur Henning Hoffgaard schreibt im gewohnten Duktus seines Arbeitsgebers:

Und auch seine Gesinnungsgenossen der Partei "Die Freiheit" zeigten sich wenig begeistert:

fak

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