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Prokon-Anleger sollen die Hälfte verlieren

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Hamburg. Die Anleger der insolventen Windenergiefirma Prokon müssen damit rechnen, rund die Hälfte ihres eingesetzten Kapitals zu verlieren. In einem Schreiben hat der Insolvenzverwalter Dietmar Penzlin die rund 75 000 Investoren gebeten, in einem ersten Schritt des Insolvenzplanverfahrens einem »Teilverzicht im Bereich von 50 Prozent« ihrer Forderung zustimmen. Anschließend sei die Ausgabe einer börsennotierten »langlaufenden festverzinslichen Anleihe« geplant, die etwa 30 Prozent der offenen Forderungen abdecken solle. Wie der Rest der Ansprüche beglichen werden kann, solle eine Umfrage unter den Gläubigern zeigen. Den Abschluss der Prokon-Sanierung peilt Penzlin im ersten Halbjahr 2015 an. dpa/nd

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