Keine Neuwahlen in Schweden
Rot-Grün und bürgerliche Allianz einigen sich auf eine Zusammenarbeit
Stockholm. In Schweden haben sich Regierung und Opposition auf eine Zusammenarbeit geeinigt, um Neuwahlen abzuwenden. Konstruktive Gespräche zwischen Rot-Grün und der Allianz aus vier bürgerlichen Parteien hätten es möglich gemacht, dass Schweden auch in dieser neuen Lage regiert werden könne, sagte der sozialdemokratische Ministerpräsident Stefan Löfven am Samstag in Stockholm. Nachdem der Haushalt der Minderheitsregierung Anfang Dezember im Parlament gescheitert war, hatte Löfven vorgezogenen Parlamentswahlen für den kommenden März angekündigt. Ursprünglich wollte Löfven diese Wahl am kommenden Dienstag ausrufen. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.