»Figur tut weh«
Ost- und Westkunst
Der überlebensgroße Frauenakt des DDR-Bildhauers Wieland Förster hat ein Tuch um den Kopf geschlungen, ein Sinnbild für Unterdrückung und Erotik. Die »Große Neeberger Figur«, ein Schlüsselwerk der deutschen Moderne, steht ab diesem Sonntag im Zentrum der Ausstellung »Figur tut weh« im Gerhard-Marcks-Haus Bremen. Plastiken aus den 50er bis 70er Jahren von 14 ost- und westdeutschen Bildhauern treffen hier aufeinander, darunter eine Bronzefigur zwischen meterhohen Wänden und ein auf einem Stuhl Gefesselter. Die Ausstellung dauert bis zum 12. April. dpa/nd
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