Waffenstillstand im Norden Malis vereinbart
Algier. Malis Regierung und Rebellen aus dem Norden des Landes haben einen Waffenstillstand vereinbart. Diplomaten und Vertreter von sechs bewaffneten Gruppen einigten sich in der Nacht zum Freitag auf eine entsprechende Erklärung. Diese sieht ein umgehendes Ende aller Kämpfe vor. Die Gruppen verhandeln unter Vermittlung der UN seit Montag in Algeriens Hauptstadt Algier über das Ende der Kämpfe, die trotz des Endes der islamistischen Herrschaft im Norden Malis Anfang 2013 weiter gingen. Mit der jüngsten Vereinbarung erneuern beide Seiten frühere Waffenstillstandsabkommen. Zugleich kündigten die Verhandlungspartner an, über die Ursachen der Konflikte sprechen zu wollen. epd/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.