Deutscher baut in China

Kunstzentrum in Peking

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Der deutsche Architekt Ole Scheeren baut ein großes Kunstzentrum für das chinesische Auktionshaus Guardian nahe der Verbotenen Stadt in Peking. Der Komplex gegenüber der Nationalgalerie beherbergt ein Hotel, Museum und Räumlichkeiten für Veranstaltungen und kulturelle Begegnung. Während der Bau schon im vollen Gange ist, enthüllte der 44-jährige am Sonntag in Peking erstmals das Design des achteinhalbstöckigen Gebäudes.

Die Kosten werden nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur auf fast 100 Millionen US-Dollar geschätzt, doch wollte sich der Architekt nicht dazu äußern. Der Komplex liegt an der geschichtlich bedeutsamen Kreuzung der berühmtesten Einkaufsstraße Wangfujing und der Verkehrsachse Wusi Dajie, die nach der 4. Mai-Bewegung benannt ist - der Erneuerungsbewegung am Ende der Kaiserzeit. dpa/nd

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