Vertrag über Rückgabe
Gurlitt-Nachlass
Die Bundesregierung hat einen Vertrag über die Rückgabe eines Matisse-Gemäldes aus dem Gurlitt-Nachlass unterzeichnet. Der Anwalt der jüdischen Familie Rosenberg, Christopher Marinello, erklärte, dass Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) den Vertrag besiegelt habe. Bei dem Bild handelt es sich um das Werk »Sitzende Frau« aus dem Jahr 1921.
Zwar muss das Nachlassgericht die Vereinbarung noch billigen, bevor ein Datum zur Rückführung des Gemäldes festgesetzt werden kann. Er gehe aber davon aus, dass dies nur eine Formalie sei, erklärte Marinello. AFP/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.