Berlins Datenschützer zieht Bilanz

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Den Berliner Datenschutzbeauftragte Alexander Dix haben im vergangenen Jahr 1500 Anfragen und Beschwerden erreicht. Damit bewege sich die Zahl auf dem Niveau des Vorjahres, sagte Dix am Mittwoch bei der Vorstellung seines Jahresberichts. Im vergangenen Jahr ging der Datenschützer u.a. einer Beschwerde aus einer Unterkunft für Asylbewerber in Neukölln nach. Dort waren Kameras installiert, weil es in dem Wohnheim vermehrt Überfälle und Diebstähle gab. Solch ein Umstand rechtfertige eine Überwachung, befand Dix. Bedenken hatte Dix hingegen, dass ein Pflegedienst für seine Kommunikation WhatsApp nutze. Das sei wegen der möglichen Übertragung von Patientendaten unzulässig. dpa/nd

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