Kenia attackiert Shebab-Lager

Kenyatta: Härtestmögliche Reaktion nach Blutbad

  • Lesedauer: 1 Min.

Nairobi. Vier Tage nach dem tödlichen Angriff der somalischen Shebab-Miliz auf eine Universität in Kenia hat die kenianische Luftwaffe zwei Lager der Islamisten im Nachbarland Somalia bombardiert. Die Stellungen in der südlichen Region Gedo seien zerstört worden, sagte Armeesprecher David Obonyo am Montag. Angaben zu Opfern wurden nicht gemacht. Bei dem Massaker in Garissa in Nordkenia waren am Donnerstag 148 Menschen getötet worden.

Präsident Uhuru Kenyatta hatte nach dem Blutbad mit der »härtestmöglichen Reaktion« gedroht. Mit dem Angriff auf die Universität wollte die Shebab-Miliz die kenianische Armee zum Rückzug aus Somalia zwingen, wo sie sich am Krieg gegen islamistischen Rebellen beteiligt. AFP/nd

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